Heute haben wir uns bereits um 7:30Uhr abfahrbereit zum Frühstück getroffen bei dem wir unsern Lunch ebenfalls zubereiten durften. Um 8:30Uhr gings dann in zwei Cars los in Richtung Barcelona - die Vorfreude musste gross sein wie uns der Lärmpegel im Car verriet. Kurz vor Ankunft gab es Informationen über den bevorstehenden Besuch des Park Güell. Allerdings mussten wir vor Ort feststellen, dass die Besucherzahl wegen Corona immer noch beschränkt war und sie neu Eintritt erhoben. So beschlossen wir, den Park hinter uns zu lassen und machten uns mit der U-Bahn in Richtung Stadtzentrum auf. Auf der Fahrt verliess uns eine kleine Gruppe die das Camp Nou besuchte um einen Hauch vom FC Barcelona zu erhaschen.
Der Rest der Gruppe erhielt eine kurze Stadtführung bei der sie Eckdaten von einigen Sehenswürdigkeiten erfuhren. Die wohl lang ersehnte Shopping-Zeit wurde danach eingeläutet und die Teens sind in Gruppen auf alle Seiten ausgeschwärmt.
Mit leichter schweizer Verspätung (oder spanischer Pünktlichkeit) haben wir Barcelona wieder Vollzählig verlassen. Nachdem gezeigt und erzählt wurde, was jeder für Errungenschaften gemacht hat, genossen wir eine sehr ruhige Rückfahrt.
Ausnahmsweise nicht gar so hungrig durften wir das Nachtessen einnehmen bevor es zur Gemeinschaftszeit ins Kino ging. Mit einigen Lobpreisliedern wurden wir auf den Abend und den bevorstehenden Input und Lebensbericht eingestimmt.
Der Lebensbericht hat das Thema Identität vom Vorabend nochmals aufegriffen und gezeigt, wie präsent das Thema im alltäglichen Leben ist und dass man seine Aufmerksamkeit ganz bewusst auch lenken und Einflüsse steuern kann. Im Input haben wir uns mit dem Thema Vergebung auseinandergesetzt und uns unter Anderem auch die Fragen gestellt, ob es Vergebung überhaupt braucht, was Jesus damit zu tun hat und was für Auswirkungen erhaltene oder gegebene Vergebung hat.
In verschiedenen Posten durften wir je nach Bedürfnis sogleich zur Handlung übergehen. So konnten wir symbolisch die Hände waschen um Vergebung zu empfangen, Wasser trinken um das lebendige Wasser aufzunehmen oder Namen aufschreiben und ablegen, denen wir vergeben wollen.
Den Abend haben wir wie gehabt bei Spielen und weiterführenden Gesprächen und Diskussionen ausklingen lassen.
