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Beachcamp 2020

Rund 65 Oberstufenschüler und Leiter waren nahe Vieste im Village Camping Le Diomedee Resort im best Beachcamp ever.

Kennst du Gottes Liebe in dem Mass, in dem sie uns die Bibel verheisst? So, dass sie dein ganzes Leben verwandelt und erfüllt? So, dass du nichts mehr begehrst, als Jesus nachzufolgen mit allem, was du bist? – Nach dem streckten wir, 54 Teilnehmer und 11 Leiter, uns in diesem Lager gemeinsam aus, und durften diesem Gott der Liebe auch wirklich auf vielfältige und kraftvolle Art und Weise begegnen. Gleichfalls durften wir zehn Tage wunderbarer Gemeinschaft miteinander verbringen. So ein Vorrecht!

Unser Camping Resort lag direkt am Meer, nahe dem kleinen Städtchen Vieste, welches etwa auf Höhe Neapel liegt, nur grad auf der anderen Seite des italienischen Stiefels.
Jeden Tag war jeweils ausgiebig Zeit da für Sport und Freizeit, ergänzt durch je eine Zeit am Morgen, wo wir zusammen sangen und einen Input hörten, und eine Zeit am Abend, wo noch einmal Raum geschaffen wurde für Lobpreis und Anbetung, wobei zwischendurch jeweils ein Leiter oder eine Leiterin zur Ermutigung und Inspiration noch ein Zeugnis aus ihrem eigenen Leben mit Gott weitergab. Oft wurde während diesen Zeiten auch den Teilnehmern selbst die Möglichkeit eröffnet, Zeugnis zu geben von dem, was sie mit Gott erlebt hatten, grad auch speziell in diesem Lager – für mich persönlich jedes Mal ein echtes Highlight. Mit welch grosser Kraft Er doch Leben zum Guten verändert! Wie nahe und zugänglich Er uns doch ist!

Die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung waren vielfältig. Sie reichten von Beach-Volleyball bis Wikinger-Schach, und auch das kriegerisch-strategische Jugger-Spiel durfte auf keinen Fall fehlen. Dabei bekämpfen sich zwei Teams mit (gepolsterten) Waffen, und je ein Läufer auf beiden Seiten, versucht, sich mit einem Plastik-Schweinchen auf die Seite der Gegner durchzuringen. Auch gastronomisch ging es uns da sehr, sehr gut; wir wurden regelrecht verwöhnt. In der Halbpension des Camping war ein Zmorgen-Buffet inbegriffen, und deliziöses Essen aus der italienische Küche am Abend. Dabei standen, nebst einer Auswahl verschiedenen Pizzen, jeweils sogar verschiedenen Gerichte mit Meeresfrüchten zur Auswahl. Über den Mittag gab es jeweils eine «Snack-Zeit», wo sich die einzelnen Bungalow-Gruppen selber aus bereitgestellten Zutaten etwas zubereiteten. Das diente jeweils auch immer wieder als wertvolle «Connection-time» untereinander.

Spezielle Highlights waren aber auch die zwei Ausflüge, im Verlauf der Woche. Am Montag besuchten wir einen Markt im nahegelegenen Vieste, einem ruhigen, idyllischen Küstenstädtchen, und am Mittwoch, schliesslich, kamen wir in den Genuss einer rasanten Bootstour. Vom Meer aus gab es gab die eindrücklichen, von Feuersteinschichten durchzogenen Kalkfels-Klippen und Höhlen der Küste zu bestaunen – wobei wir in mehrere der Grotten gar mit dem Schiff hineinfahren konnten! Ein ganz einzigartiges Erlebnis!

Eine tolle Abrundung des Lagers war schliesslich auch noch der Schlussabend. Da ging noch einmal richtig die Post ab! Dress-Code war sogenannte «Bad-Taste» Kleidung, sodass die bunt verkleidete Schar einem einen urkomischen Anblick bot, und nach einem hektisch-kompetitiven Spiel mit allerlei Disziplinen, heizten DJ Alfons und MC Klemens noch einmal so richtig ein mit ihrer Partymusik.

Vor gravierender Krankheit und schlimmen Verletzungen wurden wir wunderbar bewahrt und erlebten auch viel göttliche Heilung. Danke Jesus! Und so fuhren wir schliesslich, nach einer grossartigen Woche, wieder nordwärts – zurück in die gute alte Schweiz. Nach allem, was ich gesehen und gehört habe, glaube ich sagen zu können, dass jeder und jede einzelne von uns dankbar, mit vielen guten Erinnerungen und von Gott verändert, wieder zuhause angekommen ist.

Joel Küng